Kindergesichter schminken ist mehr als Make-up auftragen
Nicht nur zu Fasching oder Halloween: Kindergesichter lassen sich auch gerne unterm Jahr schminken. Weil es immer einen Heidenspaß macht, in fremde Rollen zu schlüpfen! Weil es toll ist, ein anderes Wesen im Spiegel zu entdecken! Weil sich beim Schminken Stimmungen ändern!
Mit einer aufgemalten Augenklappe fühlt sich Ihr kleiner Sohn noch mehr als Pirat! Mit zarten Eiskristallen im Gesicht taucht Ihre kleine Tochter noch tiefer ein in die Welt der Eisprinzessin.
Make-up ist etwas für Große, die besser aussehen möchten. Kinderschminke ist etwas für kleine Menschen, die für kurze Zeit jemand anders sein wollen! Schön, muss man da nicht aussehen!
Kinderschminke macht aus Lämmchen Tiger
Manchmal ist es schwer, über den eigenen Schatten zu springen. Schüchterne Kinder wünschen sich vielleicht mehr Mut. Als Papa oder Mama können Sie Ihr Kind dabei unterstützen, mehr für sich einzustehen – auf ganz spielerische Art und Weise. Zum Beispiel mit einem kleinen Umweg über die Tierwelt: Wer im Alltag ein Lämmchen ist, schlüpft vielleicht gerne in die Rolle eines kleinen Tigers. Aus dem Bilderbuch oder dem Zoo weiß man ja: Tiger brüllen gaaaanz laut! Und sind groß und stark!
Rollenspiele sind für Kinder wichtig. Sie erfahren dabei, wie sich andere Menschen (oder Tiere) anfühlen. Was sie bewegt oder wie sie sich bewegen. Das geht natürlich prima mit Verkleidungen. Mamas oder Papas, die Kindergesichter passend schminken, sorgen für das Tüpfelchen auf dem „I“.
Richtig schminken will gelernt sein
Nach dem Spielen muss die Schminke wieder runter! Das gefällt nicht jeder Hexe und Graf Dracula schon gar nicht.
Da hilft ein Trick: Um ein schöneres Schminkergebnis zu erzielen, cremen Sie das Gesicht Ihres kleinen Schauspielers vor dem Schminken gut ein. Auch das Abschminken wird so zum Kinderspiel: Nehmen Sie einfach Wasser und Seife oder einer Reinigungsmilch für empfindliche Haut. Danach wieder gut eincremen!
Kindergesichter schminken ist für Kleine und Große ein Erlebnis: Die Kleinen erfahren sich in neuen Rollen – und Eltern merken, welche Persönlichkeiten noch in ihrem Liebling schlummern.
